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Neuigkeiten

Auf dieser Seite möchten wir Sie über unsere Aktivitäten und Neuigkeiten informieren.

Wild- und Brennholztag am 30.11.2024 im Forstamt Köpenick

Wild- und Brennholztag 30.11.2024.jpg

                                                Herbstschießen 2024

Kurz vor der Drückjagd fällt es den meisten wieder ein – „Wo ist mein Schießnachweis…“?

So häuften sich die Fragen in unserer Chatgruppe nach dem Termin des jährlichen Herbstschießens. 

Austragungsort war am 12.10.2024 der Schießstand in Spreenhagen der Schützengilde Spreenhagen 1921 e.V., der wir auch an dieser Stelle wieder für die hervorragende Betreuung danken. 

16 Teilnehmer, darunter 2 Gäste, lauschten aufmerksam der Einweisung durch den Schatzmeister, Weidgenosse Döring und verteilten sich anschließend auf die 100 m und 50 m Bahnen und schossen verschiedene Disziplinen. Für einen reibungslosen Ablauf sorgten die erfreulicherweise in ausreichender Zahl vorhandenen Standaufsichten.

Nur der Keiler saß manchmal etwas fest in seinem Dickicht und konnte nur mit Mühe herausgeschoben werden.
Mit ein paar Sprühstößen Ballistol konnte diese Anfangsschwierigkeit aber behoben werden und der Basse saß wieder locker.

Anschließend gab es noch die Gelegenheit, die Flinte auf dem Trap-Stand zu benutzen. Zum Erstaunen der Ungeübten war die Trefferanzahl durchweg besser als erwartet.

Den krönenden Abschluss erlebten diejenigen, die bereits in der längst angebrochenen Nachspielzeit vom Trapschießen zum Sammelplatz wechselten. Auf halber Strecke hatten nämlich mehrere Kanoniere Stellung bezogen und ein historisches 40 mm Geschütz aufgebaut. Es stellte sich heraus, dass der Bund deutscher Sportschützen 1975 e.V. mitten in einem Lehrgang steckte, dem eine Traube von Teilnehmern beiwohnte, die beim Abfeuern der Kanone vollständig in einer riesigen Rauchwolke verschwand.

Damit endete ein gelungener Schießtag, der keine Wünsche offen ließ.

Die Ehre der Preisverleihung und der Auswertung gebührt unserem Vorsitzenden, dem Weidgenossen

Karl-Heinz Heß, im Rahmen der Weihnachtsfeier, die am 13. Dezember 2024 stattfinden wird.

 

 

 

Sven Pampel

Geschäftsführer, Jägervereinigung Berlin-Müggelsee e.V.

PETITION GEGEN DAS NEUE WAFFENRECHT

Das Waffenrecht soll verschärft werden – Grund genug die Petition zu unterschreiben!
Die neue Richtlinie der EU zum Waffenrecht wird in Deutschland umgesetzt. Leider will das Innenministerium mögliche Ausnahmen zugunsten der Legalwaffenbesitzer nicht ermöglichen – im Gegensatz zu anderen Staaten. Kriminelle interessieren Gesetzesverschärfungen nicht. Insofern ist die Richtlinie eine unverhältnismäßige Belastung der Legalwaffenbesitzer. Auch Jäger sind betroffen, wenn auch weniger als andere Legalwaffenbesitzer. Wir bitten um Unterzeichnen der Petition (auch offline verbreiten!), um damit ein Zeichen zu setzen. Es haben schon ca. 50.000 Unterstützer gezeichnet!
https://www.openpetition.de/petition/online/nein-zur-unverhaeltnismaessigen-verschaerfung-des-waffenrechts-bmi-gesetzentwurf-vom-9-januar-2019
Weitere Informationen:
https://german-rifle-association.de/degunban-petition/

Fährtenübungstag

Fährtenübungstag der Jägervereinigung Berlin-Müggelsee e.V.

Am 10. Februar war es wieder so weit. Die Hundeführer der Jägervereinigung Berlin-Müggelsee e.V. trafen sich zu jährlichen Fährtenübungstag im Waldrevier bei Friedrichshagen. Wie in jedem Jahr traten die verschiedensten Gespanne zur Suche an. Vertreten waren zwei Deutsche Wachtelhunde, ein Berner Laufhund, zwei Teckel, eine Brandlbracke, ein Kopov und ein Kopov-HS-Mix mit ihren Führern.

 

Besonders haben wir uns über die Teilnahme unserer Junghunde gefreut, die jeweils eine Fährte entsprechend ihres Ausbildungsstandes ausgearbeitet haben. Es war wie immer sehr interessant zu beobachten, wie die jungen Hunde arbeiten und wie sie im Laufe der Zeit mit ihren Führern zu einem erfolgreichen Team werden. Der Übungstag diente hier als gute Grundlage für den weiteren Ausbildungsverlauf von Hunden und Führern sowie als Vorbereitung auf die nahende Brauchbarkeitsprüfung.

 

Die erfahrenen Gespanne arbeiteten eine ca. 600 m lange, getretene Fährte mit einer Stehzeit von 24 Stunden. Geburtstagshund „Paula“ beeindruckte an ihrem 10. Geburtstag mit einer souveränen und routinierten Leistung, ebenso wie auch die anderen bereits im jagdlichen Einsatz stehenden Hunde, die alle eine sehr schöne und erfolgreiche Suche zeigten.

 

Alle Teilnehmer waren hoch motiviert, haben eine gute Leistung gezeigt und den gemeinsamen Tag genossen. Zwischendurch wurde die Zeit für einen intensiven Erfahrungsaustausch genutzt.

 

In der Geschichte unseres Vereins ist besonders hervorzuheben, dass die erste Veranstaltung der Art in diesem Jahr mit Ausrüstungsgegenständen durchgeführt wurde, die zu wesentlichen Teilen mit Fördermitteln der Stiftung Naturschutz Berlin zur Unterstützung des Nachsuchenwesens beschafft worden sind. Schon im Vorhinein sind eine Reihe von Individual-Maßnahmen im Fährtentrainingsbereich absolviert worden, die im Zusammenwirken mit dem Gruppen-Fährtentag einen so durchschlagenden Erfolg zeitigten, dass bereits das nächste Förderprojekt in gedanklicher Vorbereitung steht.

 

Jana Krause

Hundeobfrau Jägervereinigung Berlin-Müggelsee

Wild- und Brennholztag

Am 01. Dezember 2018 war es wieder soweit. Einer der jährlichen Höhepunkte in puncto Öffentlichkeitsarbeit im Vereinsleben der Jägervereinigung Berlin-Müggelsee e.V. wurde im Rahmen des Wild- und Brennholztages auf dem Forstamtsgelände des FoA Köpenicks begangen.

Ausgestattet mit diversen Leihgaben des Forstamtes in Form von heimischen Tierpräparaten und des immer wieder gern genutzten Schäferkarrens, war eine ansprechende Präsentation der Exponate sowie Bild- u. Infomaterial möglich.

Im Brennpunkt der Diskussionen, die an unserem Stand geführt wurden, stand die kontinuierlich heranrückendeAfrikanische Schweinepest (ASP), von der schon viele Bürgerinnen und Bürger aus den Medien erfahren hatten. Die dort gleichermaßen präsenten Wölfe waren ebenso Diskussionsgegenstand, insbesondere die Einschätzung eventueller Risiken, bei vermehrt auftretenden Sichtungsfällen in siedlungsnahen Räumen.

Unsere verdienten Mitglieder, die seit Jahren Rede und Antwort stehen, zeichneten sich auch in diesem Jahr wieder als wirksame Vermittler des Jagdwesens gegenüber der Berliner Bevölkerung aus und veranschaulichten den Jagdalltag mit Hilfe von geschilderten Jagderlebnissen, den dargebotenen Exponaten sowie dem dankenswerterweise vom LJV Berlin e.V. zur Verfügung gestellten Infomaterial. Ein wesentlicher Punkt des Besucherinteresses betraf auch die Zubereitung des heimischen Wildbrets, das von Reh- und Schwarzwild in begrenztem Umfang portionsweise erworben werden konnte. Auch hier kam es zum regen Erfahrungsaustausch und manche Anregung führte zu erfreuten Gesichtern.

Wie in jedem Jahr war der von Hr. Arnold Hankel moderierte Klang der Hörner genauso beliebt wie unsere zahlreich vorgeführten, vierbeinigen Jagdgefährten, die im Rahmen einer Schausuche unter Beweis stellten, was z.B. bei einer kurzen oder längeren Tot- oder Nachsuche jederzeit abgefordert werden kann und muss. Immer wieder staunten die Gäste, was die kleinen und großen Hundenasen vollbringen und welche Leistungen Hund und Führer auch unter schwierigsten Bedingungen zeigen müssen, um dem Wild tierschutzgerecht vermeidbares Leid zu ersparen, bzw. diesem überhaupt habhaft werden zu können.  Jede anwesende Hunderasse wurde kurz vorgestellt und deren wichtigste Eigenschaften im jagdlichen Betrieb erläutert. Bei guten Wetterbedingungen war es ein Tag, der allen Beteiligten positiv in Erinnerung bleiben wird, wie im Besucherkreis vielfach zu hören war.

Erste Drückjagd unserer angehenden Jungjäger

Unsere erste Drückjagd - auf dem Weg zu Jungjäger!

Hallo Wir sind die Jungs von Huntsmen_Berlin. Unsere Namen sind Lennart und Helge und wir sind, wie schon die Headline vermuten lässt, auf dem Weg Jungjäger zu werden.

Auf dem Weg zum Jungjäger stand letztes Wochenende unsere erste Drückjagd als Treiber an. 

Die Einladung wurde seitens des Vorsitzenden unseres Vereines, bei dem Wir seit Anfang des Jahres Mitglied sind, ausgesprochen und die Vorfreude war natürlich groß.

Zum einen ist es toll dabei zu sein, steigert aber natürlich die Vorfreude auf den eigenen Jagdschein. Insofern müssen wir uns in Geduld üben, ganz nach dem Motto „Ein Stein nach dem anderen“.

 

Das Revier in dem die Drückjagd stattfand liegt nahe der Autobahn und anderen stärker befahrenen Straßen. Somit war ausgeschlossen unseren 4-jährigen Welsh Springer Spaniel „Buddy“ zu schnallen. In jedem Fall eine körperliche Herausforderung so ein Kraftpaket 4 Stunden an der Leine zu führen und vor allem zu halten.

Unsere Vorbereitungen gingen schon mehrere Tage vorher los. Welche Sachen benötigen wir, gibt es besonderes Equipment was wir brauchen. Braucht der Hund eine Schutzweste oder reicht es, wenn er eine Signalweste trägt.

Fragen über Fragen mit denen wir unseren Lehrprinzen löchern mussten. 

Steht man da ganz allein auf weiter Flur mit den endlosen Sphären der OnlineShops, ist eine fachkundige Unterstützung dahingehend schon sehr hilfreich. Es stellte sich die Frage nach „sinnvoll oder nicht sinnvoll“, „ein kann oder muss“ und vor allem Preisleistung. Aber wem erzählen wir das. Ihr habt vermutlich alle schon mal bei „F…“ durch den OnlineShop gestöbert.

 Nachdem er uns alle Fragen beantwortet hat ging es los an die Besorgungen. Jacke, Schuhe, Signalweste und

 Mütze mussten gekauft und anschließend zusammengepackt werden. Der Rucksack füllte sich bis zum

 Samstag und wurde mehrfach auf Vollständigkeit überprüft.

Das heißt in unserem Fall:

Auspacken, kontrollieren, einpacken, überlegen und nochmal von vorne. Und zum Schluss die Jacke dann doch zu Hause liegen zu lassen :-)

 Samstag den 10.11. war es dann endlich soweit. 06 Uhr klingelte der Wecker. Anziehen, Verpflegung machen, 

 die innere Checkliste noch einmal durchgehen und auf ging das Abenteuer.

 Dort angekommen hieß es Hallo sagen, sich in die Treiberliste eintragen und den Hund fertigmachen. Buddy

 bekam seine Signalweste und Geschirr an und man spürte wie die Aufregung jede Sekunde mehr in ihm hochstieg. 

Los soll es gehen! Jetzt, machte er uns unmissverständlich klar.

 

 Um 08:30 ging es zur Treibereinteilung und Sicherheitsbesprechung. Eingeteilt hat man uns mit einem anderen

 sehr erfahrenen Hundeführer der mit uns durchgehen sollte. Einen so erfahrenen Hundeführer an der Seite zu

 haben, war spannend und lehrreich zu gleich. Mit seiner ruhigen Art und den Umgang mit seinem Hund hat er

 uns viele Einblicke gegeben wie man zusammen mit seinem Hund jagen kann.

 

 Um Punkt 9 ertönten die Hunde mit Gebell und Geläut. Auch Buddy stimmte in das wunderbare Orchester aus

 Hundegebell ein. Nach kurzer Zeit wurde es dann auch zum ersten Mal Spannend. 10 Meter vor uns sprang der

 erste Bock ab. Buddy nahm sofort Witterung auf und trieb ihn mit lautem Geläut Richtung ersten Stand. Der

 Puls war zu spüren und das Herz schlug höher. Wir waren hin- und hergerissen. Zwischen eigener Aufregung

 und Spannung und diesem Glücksgefühl Buddy in seinem Element zu erleben und in der Leine zu spüren.

Man hörte durch die Reihen rufen das Rehwild hochgemacht wurde.

 

Nach kurzer Zeit verstummte Buddy erstmal wieder und das Treiben/Suchen ging konzentriert weiter.

Man merkte jede Sekunde das wir Ihn schon lange als Suchhund führen und seit einem Jahr vom Mantrailer zum Nachsuchehund umpolen.

Ruhig und konzentriert suchte er jeden Wildwechsel ab und kam so immer wieder zum Stück.

 Das Treiben ging insgesamt 4 Stunden und wir drei haben mit unserer Treiberwehr 5 Hasen, 7 Stück Rehwild und 3 Füchse auf die Beine gebracht.

Um 13 Uhr ging es dann zurück zum Sammelplatz, wo die erlegten Stücke versorgt und zum Streckenplatz verbracht wurden.

 Was natürlich nicht fehlen durfte ist das traditionelle Schüsseltreiben. Unser Jagdpächter hat eine fantastische Erbsensuppe gekocht. Diese war nicht nur lecker, sondern tat nach 10km Fußmarsch einfach auch gut. Buddy konnte am Buffet ein Würstchen vom Jagdpächter abstauben.

 

Abschließend wurden an die Schützen die Schützenbrüche verteilt und allen für Ihre Arbeit gedankt.

 

 Alles in allem saßen wir 16 Uhr völlig kaputt im Auto und fuhren gen Heimat. Unser Fazit der ersten Drückjagd ist

durchgehend positiv. Wir haben viel über die Arbeit und die Notwendigkeit von Hunden erfahren.

Wir beiden Jungjäger konnten nicht nur Tipps und Tricks beim Treiben abschauen, nein auch die Traditionen die bei solchen Gesellschaftsjagden gepflegt wurden haben uns begeistert.

 

Wir gehen mit einem tollen Gefühl nachhause und freuen uns schon auf die nächste Einladung.

Danke für die Einladung und die damit verbundenen Erlebnisse.

Pokalschießen 2018

Aktuelles von der Jägervereinigung Berlin-Müggelsee e. V.: Pokalschießen 2018


Bei schönstem Herbstwetter konnte auch in diesem Jahr am 13.10.2018 unser traditionelles Pokalschießen auf dem Schießstand der Schützengilde Spreenhagen 1921 e.V. im gleichnamigen Ort vor den Toren unserer Stadt im Landkreis Oder-Spree abgehalten werden. Mitglieder und Gäste waren aufgerufen unter optimalen Bedingungen die Tauben und Scheiben eifrig zu perforieren.

Zur geübten Regelmäßigkeit wird es anscheinend den Treffpunkt auf 08:00 auf den Sammelplatz der Schießanlage zu verlegen, um alle Disziplinen pünktlich zum Mittag geschossen zu haben, da dann bereits die nächste Truppe ihre Läufe erwärmen möchte.


Auf der umfangreich sanierten Anlage stehen mehrere 50-Meter-Bahnen, eine 100-Meter-Bahn und ein Tontaubenstand für Trainingseinsätze bereit. Somit war eine Aufteilung unserer Gruppe gut möglich, um folgende Kugel-Disziplinen zu absolvieren: 1. laufender Keiler auf 50 m, 2. stehend angestrichen auf Scheibe 50 m, 3. sitzend aufliegend auf Scheibe 100 m. Abschließend galt es die Tontauben trap-jagdlich vom Himmel zu holen.

Kaum war das letzte Wort der Belehrung gesprochen, da fiel auch schon der erste Schuss und so ging es zügig weiter bis letztlich der Pokalsieger feststand. Der Treffsicherheit von Guido Andres war keiner der Schützen gewachsen. Mit 146 Ringen nahm unser aktives Mitglied, der gleichzeitig Bläser, Hundeführer und zertifizierte Schießaufsicht ist, den Spitzenplatz ein. Die Schützen Axel Ehret, Matthias Döring, Dieter Kusel, Steffen Guber und Götz Weck folgten auf den Rängen 2 bis 5, wobei der Platz 3 zweimal errungen wurde.


Wie sich aber in der Auswertung zeigte, brauchten sich die anderen Teilnehmer des Schießens keineswegs Sorgen um ihre behördlich nachzuweisende Schießfertigkeit zu machen, denn es waren nur wenige Ausreißer, die das „Leben“ vollkommen verfehlt hätten. Für die Disziplin Trap galt dies allerdings nicht vollumfänglich, denn hier wurde erheblicher Übungsbedarf deutlich.

Aus diesem Grund wird auch das Schießwesen außerhalb der vereinsmäßigen Höhepunkte regelmäßig beispielhaft in Hoppegarten gemeinsam gepflegt. Neben dem Erwerb der Jahresschießnadeln im Frühjahr, war und ist die permanente Kontrolle der jagdlichen Schießleistung Motivation eines jeden Mitgliedes der Jägervereinigung, um den Zielen des Tierschutzes in jeder Weise gerecht zu werden und durch eine sauber angetragene Kugel ein hochwertiges Nahrungsmittel zu liefern.

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